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Empfehlung für Bewerbungsunterlagen

Bestandteile und Reihenfolge für eine (fast) perfekte Bewerbung:

  • Anschreiben mit Unterschrift und aktuellem Tages-Datum (lose beigelegt oder für Mails separiert)
  • ggf. Deckblatt mit Lichtbild (wahlweise)
  • Lebenslauf (mit Lichtbild, wenn kein Deckblatt vorhanden ist)
  • Zeugnisse/ Nachweise (der Reihenfolge im Lebenslauf entsprechend)
    • Arbeitszeugnisse
    • Referenzen (wenn vorhanden)
    • Zeugnis der Berufsqualifizierung (Abschluss, Diplom, etc.)
    • Weiterbildungen und Zertifikate
    • Sonstiges

Format:

Zur Orientierung ist die DIN 5008 auszugsweise zu empfehlen.

 

Anschreiben:

Mit dem Anschreiben wollen Sie überzeugen, dass Sie genau die richtige Person für die zu besetzende Stelle sind und allen gewünschten Anforderungen entsprechen. Bedenken Sie, dass Ihre Bewerbung = der erste Eindruck ist!

  • Die Anrede sollte direkt an die Kontaktperson gerichtet sein
  • Falls die Kontaktperson nicht bekannt ist, Genderkonformität beachten
  • Leiten Sie Ihr Anschreiben so ein, dass Interesse an Ihrer Person entsteht und man dranbleibt
  • Gehen Sie im Hauptteil auf die Anforderungen der Stellenausschreibung ein und überzeugen Sie davon, dass Sie ihnen weitestgehend gerecht werden
  • Gehaltsvorstellungen sollten nur auf ausdrücklichen Wunsch in der Bewerbung stehen, gilt nicht für Praktika oder Ausbildungsplätze, da Ausbildungsvergütungen im Manteltarifverträgen festgehalten sind
  • Gehaltsvorstellungen wenn gefordert, unbedingt angeben
  • Schließen Sie mit einem verbindlichen, nicht zu fordernden Satz ab
  • Unterschreiben Sie handschriftlich vorzugsweise mit blauer oder schwarzer Tinte

 

Lebenslauf:

Analyse des Lebenslaufes wird bei vielen Unternehmen als erstes durchgeführt, oftmals entscheidendes Auswahlkriterium

  • Präsentation und Formulierung des Lebenslaufs sollten klar und sorgfältig sein, um zu überzeugen
  • Es sollten keine offensichtlichen Lücken auftreten, oder aber sie müssen plausibel erklärt werden können
  • Chronologische Reihenfolge, die klar zeigt, welche Ausbildungen, Positionen und Fortbildungen der Bewerber durchlaufen hat
  • i.d.R eine Seite DIN A4 Hochformat
  • Heben Sie sich von der Masse ab, indem Sie bewusst Zusatzqualifikationen oder Engagements, die mit der angestrebten Position in Zusammenhang stehen, mit in den Lebenslauf einfließen lassen

 

Ergänzung:

 

  • Deckblatt:

Das Deckblatt verleiht der Bewerbung eine besondere Note. Durch eine ansprechend Gestaltung wird Neugier und Sympathie geweckt

  • Deckblatt = Kurzprofil
  • Inhalt:
    • Persönliche Daten
    • Skills und Kompetenzen/ Stärken,
    • beruflichen Erfahrungen
    • Lichtbild
  • eine Seite DIN A4 Hochformat
  • dritte Seite

Die sogante dritte Seite ist für weitere Informationen gedacht, für diese im Lebenslauf kein Platz ist und wird in den meisten als Profil genutzt; sie wird als Anlage beigefügt.

 

 

Nachweise

Schul-,  Arbeitszeugnisse,  Abschlüsse, Zertifikate, Teilnahmebescheinigungen, usw.

 

Alle im Lebenslauf aufgeführten Beschäftigungen und Fortbildungen müssen belegt sein

  • Chronologische Sortierung, gem. Lebenslauf
  • Nur Kurse und Weiterbildungen angeben/ belegen, die unmittelbar mit der Beschäftigung zu tun haben
  • Kopien sollten der Qualität wegen direkt von den Originalen erstellt werden